Lucy Maud Montgomery Wiki

Leslie Ford geborene Leslie West war die Tochter von Frank und Rose West, die Nichte von Isaac West, die Schwester von Kenneth West und die Ehefrau von Dick Moore. Nach seinem Tod heiratete sie den Schriftsteller Owen Ford und hatte mit ihm die Kinder Kenneth und Persis Ford. Sie war eine entfernte Verwandte der Schwestern Ellen und Rosemary West. Ihre blonden Haare gingen ihr fast bis zu den Füßen.

Die 1862 in Four Winds geborene Leslie sah mit zwölf Jahren vom Heuboden aus den Tod ihres kleinen Bruders und entdeckte im Alter von 14 Jahren ihren erhängten Vater. Durch etwas von ihrer Großmutter geerbtem Geld konnte Leslie am Queen's College studieren, bekam nach einem Jahr das Große Lehrerexamen und wollte dann Lehrerin an der Schule von Glen St. Mary werden.

Dick Moore erpresste ihre Mutter und drohte ihr, ihr das Haus wegzunehmen, wenn Leslie ihn nicht heiratete. Sie heirateten ohne Hochzeitsfeierlichkeiten. Leslie liebte Dick nicht. Dick verreiste und starb.

Leslie hielt George Moore für Dick, weil er sein Gedächtnis verloren hatte. Sie pflegte ihn und kümmerte sich um Dicks Hund Carlo.

Sie trieb Gänse vor sich her, als sie Anne und Gilbert Blythe zum ersten Mal traf. Leslie öffnete das Tor am Fuß des Hügels, damit sie vorbei fahren konnten und warf Anne einen feindseligen Blick zu. In einer stürmischen Nacht lernten Leslie und Anne sich näher kennen und wurden Freundinnen. Nach Joyce Blythes Tod trauerte Leslie mit Anne, Gilbert und deren Freunden.

Weil sie wenig Geld hatte, gab sie Nachhilfeunterricht und lernte dabei Owen Ford kennen, in den sie sich verliebte. An Weihnachten 1892 heiratete sie ihn und brachte später die Kinder Kenneth und Persis Ford zur Welt. Inzwischen hatte sich herausgestellt, dass George Moore nicht Dick war und dass Dick gestorben war.

Leslie zog mit der Familie nach Toronto, sie besuchten aber die Blythe Familie oft in Ingleside. Weil Owen Schriftsteller war, reisten sie viel und wohnten ein Jahr in Japan, da dort ein neues Buch von Owen spielen sollte.

Quellen[]

Links[]